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Silvester in Schottland

Für Silvester sind viele der anderen Freiwilligen wieder zurück gekommen. Daher wollten wir alle zusammen nach Edinburgh und dort Hogmanay feiern, das ist die schottische Version von Silvester. Dort ist eine große Party und es ist eine der größten Neujahres Feiern der Welt.
Insgesamt waren wir dann 10 Leute. Ein Mitarbeiter aus Rowan Haus ist auch mit uns mitgekommen, da er die Karte von einer anderen bekommen hat, die eigentlich mitwollte, aber dann doch lieber länger zu Hause geblieben ist.

Ich bin zusammen mit Marie, Julia und Felix mit dem Auto gefahren. Da das parken in der Innenstadt wahrscheinlich ein bisschen schwierig wäre und vor allem teuer, haben wir etwas außerhalb kostenlos geparkt. Die anderen sind mit dem Bus angekommen, das heißt wir haben uns alle zusammen dort getroffen. Wir waren schon um 18:15 Uhr da, was ziemlich früh ist, da die Party erst um 19:30 beginnt. Wir waren also noch etwas essen.
Die Kontrollen beim Eingang zur Party waren echt nicht streng und man hätte wahrscheinlich alles mitnehmen können. Das war für uns aber sehr praktisch, da man nicht auf irgendwen warten musste. Es gab sogar für jeden einen kostenlosen Cocktail. Von dem habe ich aber nur ein bisschen getrunken, weil ich später ja noch mit dem Auto zurückfahren muss.
Am Anfang war es noch nicht so voll, aber es wurde dann ziemlich schnell ganz schön voll und man musste aufpassen, dass man sich nicht verliert.
Es gab insgesamt drei große Bühnen. Die haben wir uns erst mal alle angeschaut. Es ist echt gar nicht so einfach, sich auf einem so großen Gelände zurechtzufinden. Es gab aber zum Glück eine Karte. Die Musik kannte ich zum großen Teil nicht, aber sie war trotzdem gut. Auf einer der Bühnen kam hauptsächlich schottische Musik. Vor allem auch viel von lokalen Musikern aus zum Beispiel Glasgow. Die Musik hat mir zwar persönlich nicht so gut gefallen, aber es war trotzdem schön, dass es auch mal lokale Musik gab.
Es gab schon vor Mitternacht stündlich ein kleines Feuerwerk. Man konnte also entscheiden, von wo aus man sich das große dann anschauen möchte. Wir waren dann aber um Mitternacht für das große Feuerwerk in einem der Bereiche für die Bühne. Die waren abgesperrt, damit nicht zu viele Menschen drin waren. Es war also nicht so voll und man hatte Platz, bequem zu stehen. Das Feuerwerk war auch richtig gut. Es ging richtig lang und wir hatten auch eine sehr gute Sicht.

Um 1 Uhr war die Party dann aber auch schon vorbei. Da hatten wir den Vorteil, dass wir einfach mit dem Auto nach Hause fahren konnten.

Silvester für Familien

Am 2. Januar waren dann noch Marie, Zoe und Ich auf einer Neujahresfeier in Fallkirk, das Fire and Light Festival. Im Vergleich zu Edinburgh war das definitiv mehr für Familien ausgelegt und es waren auch viele Kinder da. Es war im Helix Park. Das ist der Park, in dem die Kelpies stehen. Das Wetter war heute nicht so perfekt und es war ziemlich windig und regnerisch. Trotzdem haben wir uns natürlich alles angeschaut.
Es gab sehr viel mit Feuer, welch Wunder, wenn man sich den Namen anschaut. Es gab verschiedene Shows und Kunstwerke. Bei den Kelpies war dann auch eine kleine Bühne. Dort gab es ein paar Shows mit Musik und Effekten. Vor allem die Lichteffekte waren richtig gut, da man sie im dunklen auch richtig gut erkennen konnte.

Es war zwar mehr für Kinder ausgelegt, aber trotzdem war es schön und ein gute Start in das neue Jahr.