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Fahrrad Ochil Tower School

Tutorial und Downhill

Heute sind die Kinder wieder nach Hause gefahren. Ich hatte heute auch mein Tutorial. Das ist ein Treffen von meinem Hauskoordinator, meinem Lehrer und meinem Tutor. Bei mit waren also Sveta, Ami und Mirjam. Mein Tutor ist die Ansprechperson zu der ich gehen soll, wenn ich Probleme habe. Für mich ist es eine Hauskoordinatorin von einem anderen Haus. Mein Tutorial war aber sehr gut. Ami und Sveta haben eigentlich nur positive Sachen gesagt und es scheinen alle glücklich zu sein, mit dem was ich mache. Ich bin auch sehr zufrieden. Die Tage sind zwar sehr lang, wenn man um 7:30 Uhr anfängt und erst um 20:30 Uhr wieder frei hat. Man hat auch nur 1,5 Stunden frei, sodass man echt nicht viel Zeit für private Sachen hat. In der Freistunde bin ich echt immer nicht motiviert und abends mache ich ganz oft was mit den anderen Freiwilligen. Ansonsten gefällt es mir hier aber sehr gut. Mein Haus ist sehr nett und auch in der Klasse macht mir das arbeiten sehr viel Spaß.

Meine erste Bergtour

Nach dem Tutorial wollte ich eigentlich mit Julia und Josy auf Craig Rossie, das ist ein Berg hier in der Nähe, wandern. Da mein Tutorial aber relativ spät war, haben wir uns aber doch dagegen entschieden. Ich wollte aber noch was machen. Ich bin also noch Fahrrad gefahren. Ich habe mir überlegt, ob ich mit dem Fahrrad auf Craig Rossie fahren will und habe mir gedacht, dass ich einfach mal schaue, wie es dort aussieht. Am Anfang gab es dann aber einen relativ guten Weg und ich habe mich entschieden, dass ich einfach mal anfange hochzufahren. Der Anfang ging durch eine kleine Farm und dann ging ein kleiner Schotterweg den Berg hoch. Der Weg war echt schön. Er ging durch Schafweiden und die Landschaft war sehr schön. Es war teilweise zwar ziemlich steil, aber man konnte eigentlich alles fahren. Der Weg hat dann allerdings aufgehört und man ist einfach über die Wiese gefahren. Das hat echt nicht mehr so viel Spaß gemacht, weil man dort auch kaum mehr fahren konnte. Ich bin dann natürlich auch erst mal auf den falschen Gipfel gefahren, es war aber kein großer Umweg um dann noch auf den richtigen Gipfel zu fahren. Das letzte Stück war extrem steil und ich habe mein Fahrrad fast getragen. Dann war ich aber auch oben auf ungefähr 410 Metern angekommen. Dort hatte ich dann einen kleinen Snack, bin dann aber auch wieder zurück, weil es relativ spät wurde. Das Stück über die Wiese zurück war echt nervig, weil man auch runter nicht fahren konnte. Dafür war die Aussicht aber mega gut und ich habe Schafe und Kühe gesehen. Als es dann aber zum Weg kam, konnte man fahren und dann hat es auch richtig Spaß gemacht. Ich hatte zwar ein bisschen Angst, dass meine Bremsen aufgeben, aber es hat alles funktioniert. Es war zwar ein Schotterweg, aber man konnte sehr schön runter fahren und das Fahrrad war auch gar nicht so schlecht. Das ganze hat auch gar nicht so lange gedauert und ich war nach 2,5 Stunden wieder zurück. Abends habe ich dann noch mit Lilly in Priory gegessen.

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