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Freizeit Ochil Tower School

Welcome Scotland!

Heute habe ich den ersten Schritt in mein neues Leben gemacht.

Nach den letzten oftmals dann doch recht stressigen Tagen, ging es dann heute endlich los nach Schottland, womit meine Schulzeit wohl endgültig abgeschlossen ist.
Mein Abflug war erst relativ spät um 18 Uhr in Karlsruhe / Baden-Baden. Ich wurde von meinen Eltern und Marie, meiner Freundin, zum Flughafen begleitet. Dort habe ich mich dann auch direkt mit Julia, einer anderen Freiwilligen aus meiner Einrichtung, getroffen. Wir hatten nämlich zufällig den gleichen Flug und haben uns schon beim Vorbereitungsseminar getroffen. Wir waren pünktlich 2 Stunden vor Abflug da, sodass wir noch relativ viel Zeit am Flughafen hatten.
Irgendwann kam dann aber doch der unvermeidliche Abschied und meine Reise beginnt mit dem Durchlaufen der Sicherheitskontrolle.
Ich bin mit Ryanair geflogen und natürlich hatte unser Flug dann auch direkt eine Stunde Verspätung. Julia war aber zum Glück auch dabei und die Zeit verging schnell. Alles andere verlief aber zum Glück problemlos und wir sind am Ende „pünktlich“ eine Stunde zu spät in Edinburgh gelandet. Die Grenze verlief auch problemlos, da Groß Britannien, zumindest noch, in der EU ist. Nach der Gepäckausgabe, wurden wir dann von einer Mitarbeiterin der Schule abgeholt. Nach noch ein bisschen Stau, sind wir dann auch um 22 Uhr endlich an der Schule angekommen. Wie die Schule aussieht habe ich mir vorher natürlich schon mal angeschaut, sie in echt zu sehen, gibt einem, trotz der Dunkelheit, natürlich einen deutlich besseren Eindruck.
In unserem Haus wurden wir sehr nett von unseren Haus Koordinatoren, Veit und Sveta, empfangen. Uns wurde dann auch direkt das Haus und unsere Zimmer gezeigt. Die ganze Tour der Schule muss aber bis morgen warten, wenn wir uns ein bisschen ausgeruht haben und es wieder etwas heller ist.

Die ersten Tage in einem neuen Land

Die Einführungswoche und damit der Start des offiziellen Programms, ist zum Glück erst am Montag, so dass ich erst mal zwei Tage hatte, um anzukommen und mich im neuen Umfeld zurecht zu finden.
Am Samstag haben wir uns morgens mit unseren Haus Koordinatoren getroffen und wir haben einen Rundgang über das Gelände bekommen. Außerdem wurde uns alles wichtige Organisatorische gezeigt: wo der Essensnachschub ist, was wir alles vom Haus gestellt bekommen, was übrigens fast alles ist, ob Zahnbürste oder -pasta, Shampoo, Kekse und auch wo der Supermarkt ist. Abends haben wir dann für uns gekocht und haben uns dafür sogar frische Kräuter aus dem Garten geholt, da wir das auch alles verwenden dürfen. Die Schule hat echt relativ viel im Garten. Es gibt Salat, Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und dann noch viel mehr was ich alles noch nicht gesehen habe.
Den Sonntag hatten wir auch bis nachmittags komplett frei. Wir haben also die Zeit genutzt, um uns die Stadt genauer anzuschauen. Es gibt hier relativ viele Secondhandläden, alleine in unserem Ort zwei Stück. Dort gibt es auch echt schöne Sachen für sehr gute Preise. Abends war dann Abendessen in unserem Haus, dafür mussten wir ein bisschen bei der Vorbereitung helfen. Es sind alle, die gerade in der Schule sind, gekommen und es war eine gute Gelegenheit alle in einer lockeren Atmosphäre kennen zu lernen. Sich alle Leute zu merken, wie sie heißen und was sie machen ist allerdings nicht ganz so einfach und man kann sich an die ein oder andere Person danach auch nicht mehr erinnern. Danach haben wir dem lokalen Pub noch einen Besuch abgestattet. Die Leute hier sind echt gastfreundlich und wir haben sogar mit ein paar Einheimischen geredet. Als wir zurück kamen, war dann auch die dritte Freiwillige aus unserem Haus, Josie, angekommen. Wir sind somit komplett und jetzt müssen nur noch die Kinder kommen.

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